Mit einer bedarfsgerechten Solaranlage, die zu ihnen passt.

Eine PV-Anlage besteht aus PV-Modulen (Photovoltaik-Module), die sensitive Photo- oder Solarzellen enthalten. Diese nutzen den sogenannten inneren photoelektrischen Effekt zur Erzeugung von Strom durch Sonnenlicht.

Durch die Beleuchtung der speziell aufbereiteten und sehr gut leitfähigen Vorderseite entsteht eine elektrische Spannung zwischen Vorder- und Rückseite der Solarmodule.

Auf diesem Weg wird über einfallendes Sonnenlicht Gleichstrom gewonnen, welcher via Wechselrichter in den im Haushalt nutzbaren Wechselstrom umgewandelt wird.

Dieser kann entweder ins Netz eingespeist, in einer Batterie gespeichert oder direkt verbraucht werden.

Eine von uns montierte Solaranlage besteht standardmässig aus einem Montagegestell, einer bestimmten Anzahl an Solar-Panels und Solarkabeln undeinem Stromzähler.

Eine Eigenverbrauchsmessung ist dabei immer inklusive. Dazu gibt es eine praktische Smartphone App, mit der Sie genau verfolgen können, wo Ihr Strom hinfliesst. Sie können nachvollziehen, wie viel gewonnener Solarstrom im Haus verbraucht und wie viel ins Netz eingespeist wird. Ausserdem sehen Sie, wie hoch der Anteil an Strom ist, den Sie noch vom öffentlichen Netz beziehen und inwieweit Sie Ihren Bedarf schon selbst bedienen können.

Ausserdem verbauen wir zusätzlich immer einen Hybridwechselrichter. Dieser wandelt nicht nur den gewonnenen Gleichstrom in Wechselstrom um, sondern bringt auch die Anschlussmöglichkeiten für einen Batteriespeicher mit. Das verschafft Ihnen Zeit und Flexibilität, denn: Viele Solarfirmen verkaufen Solaranlagen ausschliesslich mit den derzeit noch teuren Batteriespeichern, ohne zu hinterfragen, ob das immer sinnvoll ist.

Aus über 15 Jahren Erfahrung in der Branche wissen wir: Hier ist in naher Zukunft ein starker Preisverfall zu erwarten. Mit einem Hybridwechselrichter müssen Sie sich nicht sofort entscheiden und können in einigen Jahren bei Bedarf ein kostengünstiges Upgrade durchführen.

Wie teuer Ihre Solaranlage letztendlich wird, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie Hersteller, Wirkungsgrad oderGrösse der genutzten Dachfläche. Ob ein Batteriespeicher verbaut werden soll oder nicht, spielt ebenfalls eine Rolle.

Aus der Erfahrung heraus können wir sagen: Kleine Systeme mit einer Leistung von 8 KWp(40m²) sind bereits ab 24‘000 CHF (abzüglich Einmal-Förderung) realisierbar.

Sie fragen sich, wie viel Wärme oder Strom auf Ihrem Dach produziert werden kann? Dann empfehlen wir Ihnen unseren PV-Rechner (Solar- und Photovoltaik-Rechner) als praktisches Hilfsmittel, um die voraussichtlicheGrösse Ihrer Solaranlage zu berechnen.

In der Schweiz erhalten Sie rund 20% der Investitionskosten als Einmalvergütung zurück.

Zudem dürfen Sie sich für jede Kilowattstunden, die Sie selbst nicht nutzen, über eine Einspeisevergütung des Elektrizitätswerks als Solaranlagen-Förderung freuen. In manchen Regionen bietet man Ihnen sogar den Kauf eines Herkunftsnachweises an.

Darüber hinaus fällt Ihnen die eine oder andere Steuererleichterung zu, was den Umstieg einfacher macht. In einem persönlichen Beratungsgespräch erläutern wir Ihnen gerne weitere Details zu Förderung und Finanzierung Ihrer eigene Photovoltaikanlage.

Wie schnell wir Ihre Solaranlage montieren können, hängt natürlich immer von Nachfrage und Auslastung ab. In den meisten Fällen können wir Solaranlagen innerhalb von 3 Monate nach Anfrage zu einem vorher fixierten Termin realisieren.

Vorteilhaft ist hier unser hoher Lagerbestand, der lange Wartezeiten aufgrund von Verfügbarkeitsengpässen weitgehend ausschliesst.

An dieser Stelle möchten wir zu 100% ehrlich zu Ihnen sein. Solaranlagen produzieren bei Verschattung weniger Strom, was sich insbesondere im Winter bemerkbar macht.

Aufgrund der geringen Anzahl an Sonnenstunden werden Sie im Winter den Grossteil Ihres Stroms aus dem Netz beziehen müssen. Allerdings konzipieren wir unsere Systeme so, dass Ihr Bedarf im Frühjahr und Herbst bei Sonnenschein tagsüber zu 100% gedeckt ist und Sie im Sommer sogar einen Überschuss an Solarstrom produzieren. Diesen können Sie ins Netz einspeisen und sich vergüten lassen.

Ist generell eine hohe Verschattung auf dem eigenen Grundstück vorhanden, können wir das in den meisten Fällen durch eine sinnvolle Anlagenplanung kompensieren.

Ein Batteriespeicher ist eine sehr gute Möglichkeit, um überschüssig produzierten Solarstrom zu speichern. Damit können Sie den Solarstrom-Eigenverbrauch erhöhen, was sich gut eignet, um die Stromkosten zusätzlich zu senken, denn: Der überschüssige Strom wird nicht automatisch ins Netz eingespeist, sondern konserviert.

So können Sie Reserven aufbauen, auf die Sie im Bedarfsfall zurückgreifen und müssen keinen teuren Strom beim Netzbetreiber einkaufen. So gesehen, ist die Anschaffung eines Batteriespeichers durchaus sinnvoll.

Allerdings sind diese Geräte derzeit noch relativ teuer, was sich unserer Einschätzung nach in den nächsten 2 – 3 Jahren relativieren sollte. Daher empfehlen wir den meisten unserer Kunden, mit dieser Anschaffung noch zu warten.

Bitte lassen Sie sich hier nicht an der Nase herumführen. Ja, eine Kombination von Wärmepumpe und Solaranlage funktioniert. Allerdings werden Wärmepumpe und Solarstrom in Kombination oft als Dreamteam angepriesen – etwas, das wir so nicht unterschreiben können.

Selbstverständlich kann selbst erzeugter Solarstrom helfen, eine Wärmepumpe kostengünstig zu betreiben, jedoch – und das ist der springende Punkt – nur im Frühjahr und im Herbst.

Denn im Sommer kommt die Wärmepumpe aufgrund der hohen Temperaturen sowieso kaum zum Einsatz. Somit ist kein erhöhter Strombedarf für den Betrieb vorhanden, den die Solaranlage mit ihrem überschüssig produzierten Strom decken könnte.

Im Winterläuft eine Wärmepumpe dagegen auf Hochbetrieb, weshalb sie zusätzliche Energiespritzen gut vertragen könnte. Aufgrund der zu dieser Jahreszeit niedrigen Anzahl an Sonnenstunden, ist eine Solaranlage aber nicht in der Lage, die benötigte Energie für einen autarken Betrieb der Wärmepumpe zu erzeugen.

Grundsätzlich richten wir uns mit unserem Angebot an Besitzer von Ein- und Mehrfamilienhäusern in der Ostschweiz, sprich: Als Solarteure für Appenzell, St. Gallen & Herisau montieren wir Solaranlagen vor allem in AR und Umgebung.

Sie möchten Ihre Solaranlage lieber mieten, anstatt kaufen? Das ist grundsätzlich möglich, jedoch raten wir in den meisten Fällen aufgrund der höheren Langzeitkosten und dem Ausfall von bestimmten Fördermöglichkeiten von einem Mietvertrag ab.

In einem persönlichen Beratungsgespräch erklären wir Ihnen gerne die Pros und Kontras.

Ja in der Schweiz müssen Solaranlagen sowohl bei den Baubehörden (einfaches Meldeverfahren), als auch beim Netzbetreiber (Anschlussgesuch) angemeldet werden. Wir unterstützen Sie gerne bei diesem Vorgang.